
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: keine, Universität Passau (Romanische Literaturwissenschaft / Landeskunde (Italien)), 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die oft anzutreffende Auffassung, in bi- bzw. multilingualen Gebieten müsse sozusagen von vornherein und ganz selbstverstä...
Paperback: 60 pages
Publisher: GRIN Verlag (November 5, 2007)
Language: German
ISBN-10: 3638845869
ISBN-13: 978-3638845861
Product Dimensions: 5.8 x 0.1 x 8.3 inches
Format: PDF ePub Text TXT fb2 book
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-/Mehrsprachigkeit unter der Bevölkerung herrschen, ist unzutreffend. Dies wird beispielsweise an den vielfältigen Diskussionen zum Thema Sprache und den ungelösten Problemen des Zusammenlebens und zusammen Lernens im dreisprachigen Südtirol deutlich und ist u. a. darauf zurückzuführen, dass solche Gebiete ja historisch nicht zur Förderung von Mehrsprachigkeit geschaffen wurden, sondern um Minderheiten zu schützen bzw. den Gebrauch und somit das Überleben deren Sprache in einer bestimmten Nation, Region oder Provinz zu gewährleisten. Da aus dem Zusammen- bzw. vielleicht auch lediglichem Nebeneinanderleben verschiedener Sprachgruppen nicht zwangsläufig das reziproke Erlernen des Idioms des Nachbarn folgt, kann es durchaus in einsprachigen Gebieten einen höheren Anteil an multilingualen Bewohnern geben als in zahlreichen sog. mehrsprachigen Gebieten. Abgesehen davon, dass die zunächst rein physische Nähe verschiedener Ethnien per se noch keine Garantie für das Erlernen der Sprache des "anderen", "Fremden" sein kann, folgt aus ihr auch nicht zwangsläufig das aktive Bemühen um ein gelungenes Zusammenleben und ein kreatives Miteinander. Dies gilt grundsätzlich für die frankophone Provinz Québec im anglophonen Kanada ebenso wie für die deutsch- und ladinischsprachige Minderheit in Südtirol oder etwa die baskische und katalanische Minderheit in Frankreich und Spanien, wenn auch vielleicht in einem jeweils individuell unterschiedlichen Ausmaß. Die vorliegende Arbeit will für die Autonome Provinz Südtirol spezifische traditionelle, dauerhafte wie auch aktuelle Problemkom